Förderung

Förderung

Als Forschungsvereinigung realisiert die FQS anwendungsorientierte Forschungsideen rund um das Thema Qualität. Sie arbeitet vorrangig mit dem Förderprogramm der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) und dem zugehörigen internationalen Forschungsnetzwerk CORNET (Collective Research Networking) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE), das zum Ziel hat insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zum deutschen Innovationssystem zu eröffnen.

Förderprogramm

Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)

Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) ist ein europaweit einzigartiges, themenoffenes und vorwettbewerbliches Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE), das kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen einfachen Zugang zu praxisorientierter Forschung und zu aktuellen Forschungsergebnissen ermöglicht.

In der IGF bestimmen Unternehmen bzw. Verbände, Forschungsvereinigungen und Forschungseinrichtungen gemeinsam den Forschungsbedarf und die Forschungsthemen ihrer Branche. Die Begleitung der Forschungsprojekte durch die Unternehmen garantiert die Praxisnähe der Forschungsprojekte. Die Ergebnisse der IGF-Projekte sind öffentlich und stehen allen interessierten Unternehmen zu gleichen Bedingungen zur Verfügung. So stärkt die IGF die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands in Deutschland und trägt damit maßgeblich zu Deutschlands Innovationssouveränität bei.

Logo Förderlogo BMWE und Logo IGF

Video zum Förderprogramm

Bild Screenshot Video IGF

CORNET - Collective Research Networking

Im transnationalen Netzwerk CORNET (Collective Research Networking) werden internationale Forschungsprojekte unterstützt, die mindestens mit einer ausländischen Forschungseinrichtung gemeinsam bearbeitet werden. Deutsche Projektteilnehmer werden aus IGF-Mitteln finanziert.

Logo CORNET

Antragstellung in der FQS

Sie haben eine Fragestellung aus der Unternehmenspraxis, die Sie über die FQS einbringen möchten oder eine Forschungsidee, zu der Sie die Einreichung eines Forschungsantrags über die FQS planen? Hier können Sie sich zu den notwendigen Schritten informieren.

Für Unternehmen

Unternehmen können über die IGF Fragestellungen aus der Praxis adressieren und diese von Forschungseinrichtungen beforschen lassen. Die Arbeiten werden über die Förderung finanziert, die Ergebnisse stehen den Unternehmen zur Verfügung.

So können Sie Praxisfragen in der FQS einbringen:

  • Kurzer Aufriss der Fragestellung ("Vierzeiler")
  • Erstellung eines Projektexposés durch die FQS auf Basis der eingereichten Fragestellung und Weitergabe an geeignete Forschungseinrichtungen
  • Erzeugung einer Projektskizze durch die angefragten Forschungseinrichtungen
  • Auswahl einer geeigneten Forschungseinrichtung auf Basis der erzeugten Projektskizzen durch das Unternehmen, das die Fragestellung eingebracht hat

Sie sind nicht sicher, ob sich die Fragestellung für ein FQS-Forschungsvorhaben eignet, oder benötigen Unterstützung bei der Adressierung?

Melden Sie sich bei uns!
Kontakt zur FQS

Für Forschungseinrichtungen

Die Begutachtung eines Forschungsvorhabens erfolgt nach Vorlage und Befürwortung einer Projektskizze (ein bis vier Seiten) in zwei Phasen:

  • Phase 1: Prüfung des Projektvorhabens durch den FQS-Forschungsbeirat
  • Phase 2: Prüfung des Projektvorhabens durch die DLR-PT-Gutachtergruppen

Über die FQS geförderte Forschungsprojekte unterliegen bestimmten Kriterien:

  • Innovationscharakter der Projektidee
  • Wirtschaftliche Relevanz für KMU, insbesondere für KMU
  • Wissenschaftlich-technischer Ansatz
  • Lösungsweg und Qualifikation der Forschungseinrichtungen
  • Umsetzbarkeit und Transfer der Ergebnisse

Sie haben Fragen zur Antragstellung oder möchten wissen, ob Ihre Projektidee zur FQS passt? Kommen Sie gerne auf uns zu.